Ziele setzen und erreichen – Die einzigartige Methode

Zwei Männer unterstützen sich beim Ziele setzen und erreichen

Ziele setzen und erreichen.

Warum scheitern so viele Männer daran?

Jedes Jahr nach Silvester ist es offensichtlich:

Die Fitnessstudios sind voll, Diäten werden gestartet, den Zigaretten abgeschworen …

… aber spätestens im Februar siegt der innere Schweinehund.

Und alles bleibt beim Alten.

Kennst du das vielleicht auch von dir?

Und hast du ein für alle Mal genug davon?

Sehr schön.

Denn dann ist dieser Artikel genau der richtige für dich:

Er zeigt dir die wichtigste Grundlage, die du beim Ziele setzen und erreichen beachten darfst.  

Zusammen mit dieser Grundlage erfährst du, wie du in 6 einfachen Schritten deine Ziele setzt und sie erreichen wirst.

Die wichtigste Grundlage beim Ziele setzen und erreichen

Lass uns gleich losstarten und nicht lange um den heißen Brei reden.

Was ist die wichtigste Grundlage beim Ziele setzen und erreichen?

Ein guter Freund oder Bekannter - mit dem du gemeinsam an deinen Zielen arbeitest.

Simple as that.

Wenn du aus diesem Artikel nur diesen einen Tipp beherzigst, hat er sich bereits gelohnt.

Bist du jetzt gespannt, wie es weitergeht? Nickst du mit dem Kopf? Klingt dir das zu einfach? Oder fragst du dich, ob das mein Ernst ist? Was auch immer dir gerade durch den Kopf geht, lies gerne weiter.

Die meisten Männer, die ihre Ziele falsch setzen und nicht erreichen, machen genau diesen einen Fehler:

Sie machen sich als Einzelkämpfer auf den Weg und setzen sich unrealistische Ziele, die nicht zu ihnen passen – oftmals viel zu vage formuliert.

Die Folge: Wenn der Schweinehund mal größer wird und die ersten Hindernisse auftauchen, geben sie auf. Als Nächstes suchen sie sich eine neue Methode, eine neue Strategie oder gleich ein neues Ziel …

… und wenn es schwierig wird oder der innere Schweinehund sich meldet, schmeißen sie erneut die Flinte ins Korn. Und das Spielchen beginnt wieder von vorne - bis zum Sanktnimmerleinstag.

Mit einem Buddy an deiner Seite wird das anders aussehen:

Denn dein Buddy hilft dir dabei:

  • Viel größer zu denken, das Beste in dir zu sehen und deine größte Vision zu bezeugen (Schritt 1).
  • Dein wichtigstes Ziel zu finden und zu prüfen, ob es auch wirklich dir entspricht (Schritt 2).
  • Dein erstes Zwischenziel herauszufinden (Schritt 3).
  • Es korrekt zu formulieren (Schritt 4).
  • Den ersten Schritt zu machen (Schritt 5).
  • Bei Schwierigkeiten und Herausforderungen konsequent am Ball zu bleiben (Schritt 6).

Du kannst die kommenden Schritte auch alleine gehen:

Aber besonders, wenn du beim Ziele setzen und erreichen bisher nicht so erfolgreich warst, lege ich dir wärmstens ans Herz, dir einen Buddy zu suchen – und dich mit ihm gemeinsam auf den Weg zu machen.

Ziele setzen und erreichen Dartscheibe mit Pfeil im Bullseye

Ziele setzen und erreichen - In 6 einfachen Schritten

Schritt 1  - Glückliches Leben visualisieren

Kommen wir zum ersten Schritt.

In diesem bist du dazu eingeladen, dir dein Traumleben vorzustellen und eine Vision zu entwerfen: Die Vision deines glücklichsten, aufregendsten und schönsten Lebens, welches du dir vorstellen kannst.

Frage dich:
„Wo sehe ich mich in 5 Jahren, wenn wirklich alles ab jetzt vollkommen optimal gelaufen ist?“

  • Wie ist dein Lebensgefühl?
  • Wie gehst du mit anderen Menschen um - und sie mit dir?
  • Wie viel Geld verdienst du? Und mit welchem Beruf?
  • Bist du in einer Beziehung?
  • Wie steht´s um deine Gesundheit?
  • Hast du gute Freunde? Und was unternimmt ihr gemeinsam?
  • Wie stark ist dein Selbstbewusstsein?
  • Stehst du zu dir und setzt gesunde Grenzen?

Denke groß, wenn du deine Vision kreierst. Je größer, desto besser - denn nur was du dir vorstellen kannst, kannst du in die Realität ziehen. Deswegen darfst du ruhig ein bisschen verrückt werden und so positiv wie es nur irgend geht denken.

Mach dir dein Leben so kunterbunt und granatenstark wie es geht!

Fühlst du dich rundum wohl mit deiner Vision? Sehr schön.

Nachdem du deine Vision entworfen hast, schließe deine Augen: Und stelle dir vor, dass dein Traumleben schon jetzt Realität geworden ist. Lass es als Film vor deinem inneren Auge ablaufen und nimm es mit so vielen deiner Sinne wie möglich wahr. 

Sehe was du siehst, fühle was du fühlst, höre, was du hörst, rieche was du riechst, schmecke was du schmeckst - und genieße.

Je klarer und detaillierter du dir die Vision ausmalst und visualisierst, umso besser. Denn dadurch geht sie tiefer in dein Unterbewusstsein, gibt deinem Leben eine neue Richtung und unterstützt dich auf diese Weise automatisch beim Erreichen deiner Ziele.

Du machst die Übung mit deinem Buddy zusammen?

Dann unterstützt euch gegenseitig beim Entwerfen und Visualisieren eurer Traumleben:
Indem ihr euch die Fragen stellt, auf blinde Flecken aufmerksam macht, gemeinsam mit euren Ideen ansteckt und euch beim größer denken unterstützt. Denn zu zweit werdet ihr garantiert mehr Ideen haben als alleine - und eine deutlich anziehendere Vision entwickeln.

Sprich mit deinem Buddy solange, bis ihr das Gefühl habt: Das ist es! Lasst vorher nicht locker.

Wenn du dann dein Traumleben visualisierst, erzähle deinem Buddy währenddessen davon:

Wie gut du dich fühlst, was du machst, wie schön deine Beziehungen sind, wie glücklich du in deinem Beruf bist… Sprich so, als ob all das was du dir vorstellst schon eingetreten ist.

Der Effekt wird immens sein:

Wenn ihr euch gegenseitig von eurer Vision erzählt, holt ihr sie viel mehr in euer Leben, als wenn ihr es nur alleine macht. Durch das Teilen mit einem anderen Menschen wird sie deutlich realer, als alleine.

Schritt 2 - Oberziel finden

Du hast dein Traumleben entworfen, so schön gemacht, wie es nur geht, visualisiert - und deinem Buddy davon erzählt? Sehr geil! Dann kommen wir jetzt zum nächsten Schritt.

Vergleiche dein jetziges Leben mit deiner Vision - und frage dich:

„Was wünsche ich mir aus meiner Vision derzeit am Meisten?“ 

Versetze dich dazu gerne nochmal in Situationen aus deiner Vision und spüre, wo es dich am meisten hinzieht. Nimm dir so viel Zeit wie du brauchst, bis du deinen größten Wunsch gefunden hast.

Zum Beispiel ein starkes Selbstwertgefühl, eine glückliche Beziehung, deine Berufung zu leben, männlicher werden, oder, oder, oder ... .

Hast du deinen größten Wunsch gefunden? Super. Danach lautet die nächste Frage:

„Möchte ich diesen Wunsch in der nächsten Zeit Realität werden lassen?“

Wenn du diese Frage mit „Ja!“ beantwortest, wird dein Wunsch zu deinem neuen Oberziel.

Beachte dabei: Wenn du dir ein Ziel setzt, musst du etwas dafür tun. Du wirst auf Hindernisse stoßen, Herausforderungen werden auftauchen und es werden Tage kommen, an denen du 0,0 motiviert bist. Nur wenn du für dein Ziel brennst und es sich so richtig geil anfühlt, wirst du langfristig am Ball bleiben.

Daher achte drauf, dass du auch so richtig Bock auf das Erreichen dieses Ziels hast.

Wenn du die Übung mit deinem Buddy zusammen machst, stellt euch einfach gegenseitig die Fragen aus diesem Schritt und prüft, ob es das richtige Oberziel ist, welches ihr wählt.

Ich verspreche dir: Mit einem Buddy wirst du völlig andere Einsichten und Ideen bekommen und viel wahrscheinlicher das Oberziel wählen, welches als Erstes an der Reihe ist.

Übrigens: Einen konkreten Plan zum Erreichen deines Oberziels brauchst du an dieser Stelle noch nicht zu entwickeln. Viele Männer machen den Fehler, dass sie zu lange mit der Entwicklung eines perfekten Planes verbringen.

Der größte Haken daran: Sie kommen nicht ins Handeln. Fokussiere dich lieber zu Beginn auf das Setzen und Erreichen des ersten Zwischenziels (Schritte 3-6) und entwickle parallel einen Plan (wenn es notwendig ist).

Zwei Freunde unterwegs haben Ziel erreicht

Schritt 3 - Zwischenziel definieren

Du hast dein Oberziel gefunden – dein wichtigstes Ziel, für das du am meisten brennst und welches dich stark motiviert?

Sehr geil! Lass uns im dritten Schritt konkreter werden.

Jetzt machst du das Oberziel spezifischer - bis du ein kleines Zwischenziel gefunden hast. Ein Ziel, welches du innerhalb des nächsten Monats realistisch erreichen kannst.

Dazu darfst du dich fragen:

„Was ist der erste Schritt den ich machen kann, um [Oberziel zu erreichen]?“

Warum erstmal ein kleines Ziel?

Weil du auf diesem Weg schneller Erfolgserlebnisse sammelst.

Zu Beginn sind diese besonders wichtig. Sie motivieren dich, zeigen dir, dass du in deinem Leben etwas Ändern kannst und helfen dir, langfristig dranzubleiben. Auch in späteren Phasen, wo die Ergebnisse deines Handelns nicht direkt sichtbar werden.

Setzt du dir stattdessen am Beginn ein zu großes Ziel, ist der Schweinehund an vielen Tagen schier unüberwindbar groß - und damit der Frust vorprogrammiert.

Warum ein Ziel, welches du innerhalb eines Monats erreichen kannst?

Zum einen aufgrund des schnellen Erfolgserlebnisses. Und zum anderen: Viele Ziele drehen sich um die Veränderung einer Gewohnheit. Und es dauert ungefähr einen Monat, bis sich dein neue Verhalten automatisiert.

Sprich: Benötigst du am Anfang noch Willenskraft, Überwindung und eine bewusste Kraftanstrengung, ist nach circa einem Monat das neue Verhalten ins Unbewusste gesackt. Und dadurch zur Routine geworden.

Achte bitte auch darauf, dass sich dein Zwischenziel nur ein klein wenig außerhalb deiner Komfortzone befindet. Nicht gleich übertreiben und sanft starten, lautet die Devise.

Zum Beispiel:

Du wünschst dir ein starkes Selbstwertgefühl - und möchtest dafür Meditation lernen.

Wenn du noch nie meditiert hast macht es mehr Sinn, erstmal mit 5 Minuten Meditation pro Tag anzufangen - statt sofort mit einer Stunde zu starten. Wenn du das einen Monat durchgezogen hast, kannst du dich Schritt für Schritt steigern.

Steter Tropfen höhlt den Stein.

Schritt 4 - Ziel korrekt formulieren

Du hast dein kleines, in einem Monat realistisch erreichbares Zwischenziel gefunden?

Yeah!

Dann geht´s jetzt weiter mit der richtigen Zielformulierung. Denn wenn du dein Ziel falsch formulierst, ist es nahezu unmöglich, es zu erreichen.

Zum Beispiel:
Du fühlst dich in deiner Vision entspannt, glücklich und mit dir selbst im Reinen [Schritt 1] …

... hast das Oberziel „Selbstwertgefühl stärken“ gewählt [Schritt 2] …

… und möchtest als erstes Zwischenziel dazu Meditation lernen. [Schritt 3].

Wie wirst du dein Ziel NICHT erreichen? Indem du es so formulierst:

„Man könnte mal meditieren.“

Warum?

Mit der Formulierung „man“ schiebst du deine Selbstwirksamkeit von dir Weg. Um ins Handeln kommen, ist es unerlässlich, dass du dein Ziel mit „Ich“ beginnst. Denn dann ist klar, wer das Ziel erreichen wird. Nämlich du. Also nutze bitte das Wort „Ich“ : ).

„Ich könnte mal meditieren.“

Wörter wie „könnte, müsste, würde, will“ darfst du in der Zielformulierung ebenfalls streichen – und durch „werde“ ersetzen. Dadurch wird es aus einem eventuellen machen zu einer konkreten Handlung.

„Ich werde mal meditieren“.

Und auch da fehlt noch was – denn das Ziel muss messbar sein:

Wie oft und wie lange wirst du meditieren? So sieht´s dann nicht nur besser aus …

„Ich werde in den nächsten 4 Wochen jeden Tag 5 Minuten meditieren.“

… sondern Bäm! So passt es.

Prüfe bitte an dieser Stelle einmal dein Zwischenziel und formuliere es korrekt.

Mit einem Buddy zusammen macht auch dieser Schritt übrigens deutlich mehr Spaß – und du kannst dir am Ende sicher sein, dass du das richtige Ziel gefunden und es korrekt formuliert hast.

Fehler machen wir alle mal, selbst mit einer guten Anleitung. Und vier Augen sehen mehr als zwei – du wirst mit einem Buddy einfach bessere Ergebnisse beim Ziele setzen und erreichen bekommen.

Go for it und erreiche deine Ziele

Schritt 5 - Sofort den ersten Schritt machen

Du hast dein erstes Zwischenziel korrekt formuliert?

Superstark!

Dann schreite sofort zur Tat und mache den ersten Schritt.

Am besten jetzt gleich. Spätestens morgen – aber nur, wenn es nicht anders geht.

Egal was es ist: Mach es.

Take action.

Sofort.

Jetzt.

Denn um dein Ziel zu erreichen, musst du etwas Tun. Punkt.

Du bist den ersten Schritt gegangen? Yeah!

Ich feiere dich!

Du hast deinem Leben eine neue Richtung gegeben und dafür einiges getan. Damit unterscheidest du dich fundamental von vielen anderen, die nur eifrig Wissen konsumieren, jedoch nicht bereit sind, etwas für ihr Ziele zu tun.

Oder wenn du mit deinem Buddy die Schritte gehst:

Legt sofort los, macht den ersten Schritt: 

Und feiert danach gemeinsam!

Schritt 6 - Committen

Nachdem du den ersten Schritt gemacht hast, lautet die Devise:

Bleib am Ball.

Es werden Tage kommen, an denen du keine Lust hast etwas zu machen. An denen alles andere wichtiger erscheint. Der Schweinehund dich packt. Tage an denen du „ausnahmsweise“ mal nichts unternimmst, obwohl du es dir vorher fest vorgenommen hast („aber nur dieses eine Mal“).

Die beste Lösung um langfristig Dranzubleiben ist, dich zu committen. Ein Versprechen zu geben, dass du für dein Ziel etwas tun wirst.

Dieses Versprechen kannst du dir selber geben …

… aber hey, hier wird’s schwierig ohne Buddy.

Vor deinem Buddy musst du dich rechtfertigen, wenn du nichts tust. Dann wird er dir unangenehme Fragen stellen. Und er wird dich motivieren, neue Lösungsansätze geben und dir Kraft geben, wenn es mal nicht so gut läuft.

Theoretisch kannst du das alleine machen.

Wenn du glaubst dich beim Ziele setzen und erreichen alleine genug motivieren zu können und durchziehst: Wunderbar.

Aber wenn nicht - besonders, wenn du schon öfter beim Ziele setzen erreichen gescheitert bist:

Dann suche dir unbedingt einen Buddy - mit dem du dich im besten Fall einmal pro Woche über deine Fortschritte austauscht.

Dein Buddy ist für das langfristige Durchhalten und am Ball bleiben unersetzlich.

Ziele setzen und erreichen - Fazit

Du hast dir mit Hilfe dieser praktischen Anleitung ein Ziel gesetzt und es erreicht?

Herzlichen Glückwunsch! Ich freue mich riesig für dich!

Und drücke dir fest die Daumen: Dass dein Zug des Erfolges unaufhaltsam ins Rollen gekommen ist - und du dir immer größere Ziele setzen und sie erreichen wirst.

Oder sind bei dir Hindernisse aufgetaucht, bei denen du einfach nicht weiterkommst:

  • Hast du keinen Buddy gefunden, um an deinen Zielen zu arbeiten?
  • Fällt es dir schwer, dein glückliches Leben zu visualisieren?
  • Kannst du dich nicht entscheiden, welches Ziel du zuerst erreichen willst?
  • Klappt es nicht mit der richtigen Zielformulierung?
  • Hast du keine Ahnung, wie der Weg zu deinem Ziel aussieht?
  • Oder sind andere Blockaden bei dir aufgetreten?

Wenn einer oder mehrere Punkte auf dich zutreffen:

Buche gerne bei mir ein Coaching, wenn du sofort einen großen Schritt nach vorne machen möchtest.

Sodass du deinem wichtigsten Ziel ein großes Stück näher kommen wirst.

Herzliche Grüße

Julius

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