Die 6 Säulen deiner wahren Männlichkeit – Männlicher werden

Loewe als Zeichen für maennlicher werden

Männlicher werden.

Dieser Artikel zeigt dir, worauf es dabei wirklich ankommt.

Hier bekommst du keine oberflächlichen Tipps:

Die anderen eine männliche Fassade vorgaukeln.

Stattdessen bekommst du 6 fundamentale Säulen:

Die deinen maskulinen Kern stärken - und dich von Innen heraus immer männlicher werden lassen.

Zu jeder Säule erfährst du, wie dich diese sicherer im Umgang mit Frauen macht.

Und du bekommst praktische Übungen:

Mit der sich diese Säule sofort in dein Leben integriert.

Warum willst du männlicher werden?

Bevor wir gleich mit den Säulen loslegen:

Warum willst du eigentlich männlicher werden?

  • Weil du dich noch nicht männlich genug fühlst?
  • Weil du mit deinem jetzigen Leben nicht zufrieden bist?
  • Weil es bei dir mit den Frauen nicht so läuft, wie du es gerne hättest?

Egal was dein Grund ist: Männlicher werden ist der Schlüssel.

  • Zu einem authentischen Gefühl von Männlichkeit.
  • Zu einem glücklichen und aufregenden Leben.
  • Zu einem erfüllten Liebesleben. 

Und männlicher werden funktioniert nicht mit Wischiwaschitipps. Frei nach dem Motto: Sei Alpha. Sei selbstsicher. Sei dominant. Kleide dich gut. Gehe in die Muckibude.

Solche Tipps wirken nur an der Oberfläche, aber gehen nicht in die Tiefe. Berühren nicht deinen Kern.

Und vor allem: Jede Frau spürt nach kurzer Zeit, wenn hinter der Fassade etwas unstimmig ist.

Die 6 Säulen aus diesem Artikel machen dich von innen heraus männlicher.

Die Folge davon:

  • Du bekommst eine kraftvollere und maskulinere Ausstrahlung.
  • Du lebst ein freieres und authentischeres Männerleben, nach deinen Vorstellungen.
  • Du ziehst ganz automatisch die Traumfrau(en) in dein Leben, die zu dir passen.

Klingt das gut?

Yeah!

Dann kommen wir jetzt du den 6 Säulen zum männlicher werden.

Mann meditiert auf Steg

Männlicher werden: 1. Säule - Präsent sein

Präsenz. Die maskuline Eigenschaft schlechthin. Sie macht dich zum Fels in der Brandung.

Was heißt es, präsent zu sein?

  • Voll da sein: Hier und jetzt. In diesem Moment.
  • Bei dir sein: Deine Gedanken beobachten und deinen Körper spüren.
  • Draußen sein: Deine Umgebung und dein Gegenüber wahrnehmen.

Außerdem ist Präsenz eine wichtige Voraussetzung um:

  • Sich selbst immer mehr zu lieben.
  • Einen eigenen Standpunkt und Grenzen zu haben.
  • Gefühle zuzulassen.
  • Und Ängste zu überwinden.

Schau dich mal in deinem Alltag um und Frage dich:

Wer von den Menschen um dich herum ist wirklich präsent?

Die meisten Leute heutzutage schauen auf ständig ihr Handy oder sind in ihren Gedanken beschäftigt. Sie wirken wie Schlafwandler. Irgendwie Abwesend. Nicht im Hier und jetzt. Nicht in diesem Moment: Sie spüren nicht was in sich vorgeht. Noch weniger kriegen sie mit, was um sie rum passiert.

Wirken diese Menschen glücklich auf dich?

Und durch die Digitalisierung wird dieser Trend massiv vorangetrieben.

Im Umgang mit Frauen

Frauen lieben präsente Männer!

Denn Frauen wollen wahrgenommen und in ihrer Einzigartigkeit gesehen werden.

Und nicht mit tollen Sprüchen, durchdachten Strategien oder aufgesetztem „Alphagehabe“ beeindruckt werden. Sie mögen es nicht, wenn Männer auf einem Date in Gedanken woanders sind. Und noch weniger mögen sie es, wenn Männer von sich prahlen oder ihnen etwas vorgaukeln.

Leider wissen das nur die wenigsten Männer.

Sie machen sich Gedanken darum, was sie wie und wann sagen sollen, um dadurch dieses und jenes Ziel zu erreichen. Beim Date sind sie dann völlig mit sich selber beschäftigt, statt mit der Frau, die ihnen gegenübersitzt. Und reden sich um Kopf und Kragen.

Trifft das auch auf dich zu?

Dann lade ich dich dazu ein, bei deinem nächsten Date mal nicht um jeden Preis beeindrucken oder die Frau mit den richtigen Worten rumkriegen zu wollen. Klar, erzähle was von dir. Aber nimm dein Gegenüber auch aufmerksam wahr. Und sprich das aus, was du an ihr magst.

Sei präsent. Höre gut zu. Und mache ihr Komplimente.

Sie wird dich dafür lieben.

Übung

Das beste Mittel um präsenter und dadurch männlicher zu werden ist:

Meditation.

Um zu meditieren, setze dich an einen ruhigen Platz, mach dein Handy aus, schließe deine Augen:

Und beobachte deinen Atem. Wie er durch deine Nasenlöcher ein-, und wieder ausströmt. Und immer, wenn du in Gedanken abschweifst, fokussiere dich wieder erneut auf deinen Atem. Das war´s schon.

Das Beste: 10 Minuten am Tag reichen. Und machen nicht nur direkt danach einen Unterschied. Langfristig wirst du dadurch automatisch – 24/7 – immer präsenter und dadurch auch männlicher werden.

Möchtest du deine Probleme lösen und ein selbstbewussterer Mann werden?

Männlicher werden: 2. Säule - Selbstliebe

Selbstliebe bedeutet:

  • Dass du gut für dich sorgen kannst.
  • Dich annimmst – deine Stärken und Schwächen.
  • Dir selber die Anerkennung geben kannst, die du von anderen haben willst.
  • Im Einklang mit dir lebst und handelst.

Wenn du:

  • Nicht weißt was du willst - werden dir andere sagen was richtig für dich ist.
  • Dich nicht annimmst – werden dich auch andere Menschen ablehnen.
  • Dir selber keine Anerkennung geben kannst – dann suchst du sie bei anderen.
  • Dich selber nicht wertschätzt – werden dich andere schlecht behandeln.

Lass mich dir etwas verraten:

  • Du bist ein durch und durch liebenswerter Mann!
  • Du hast viel Gutes in dir und viel Gutes an dir.
  • Du bist einzigartig: Niemand ist so wie du.
  • Du hast eine Gabe, ein Talent, welche so in der Form kein zweiter Mensch auf dieser Erde besitzt!

Schön, dass es dich gibt!

Siehst du das nicht so? Das ist vollkommen nachvollziehbar. Denn dann geht es dir wie den meisten Männern da draußen:

Nur die wenigsten von uns haben von ihrem Vater damals ehrliche und aufrichtige Anerkennung bekommen. Und wurden in ihrer Einzigartigkeit gesehen, akzeptiert und gefördert.

Das Resultat davon: Selbstablehnung. Und ein riesiger Hunger nach Anerkennung – auch durch andere Männer. Vieles, was dir im Internet zum „Frauen rumkriegen durch männlicher werden“ verkauft wird, zielt auf einer tieferen Ebene auf das imponieren von Männern ab.

Überleg mal: Interessieren sich Frauen wirklich für dicke Autos? Auf unbewusster Ebene wollen Männer damit andere Männer beeindrucken.

Klingt verrückt? Ich weiß. Ist aber leider so. Und wissen nur die wenigsten.

Um nicht nur am männlicher wirken zu Arbeiten, sondern in der Tiefe männlicher zu werden:

Liebe dich selbst. Gib dir die Aufmerksamkeit, Anerkennung und all das was du dir von anderen wünscht selber. Dann brauchst du all diesen Schnickschnack nicht, den du angeblich haben musst, um männlicher zu werden.

„Als ich begann mich selbst zu lieben, befreite ich mich von allem, was nicht gut für meine Gesundheit ist,  von Speisen, Menschen, Dingen, Situationen und von allem, das mich hinunter zog und weg von mir selbst. Anfangs nannte ich diese Haltung gesunden Egoismus. Heute weiß ich, es ist Selbstliebe." (Charlie Chaplin)

Im Umgang mit Frauen

Das gleiche gilt für den Umgang mit Frauen.

Viele Männer wünschen sich mehr Erfolg beim anderen Geschlecht, um von ihnen etwas zu bekommen, was sie sich selber nicht geben können. Und bauen ihren Selbstwert über Frauen auf. Leider kompensieren Frauen dann nur einen Mangel: Denn es ist nicht ihr Job, uns Männer immer wieder glücklich zu machen.

Auch hier lautet eine Lösung: Mehr Selbstliebe. Und dadurch ein immer glücklicheres Leben - unabhängig davon, ob es mit den Frauen gerade läuft oder nicht.

Aber ganz entspannt.

Du musst dich nicht erst 100% selber lieben, damit du eine Partnerin haben kannst. Kein Mensch liebt sich voll und ganz selbst.

Aber dir zumindest bewusstmachen: Nur du alleine bist für dein Glück verantwortlich. Und beständig, einen Schritt nach dem anderen, weiter deinen Weg zu mehr Selbstliebe gehen.

Übung

Diese Übung eignet sich hervorragend dazu:

Nimm dir ungefähr 10 Minuten Zeit, in der du ungestört bist. Atme tief ein und wieder aus.

Und dann sprich zu dir die Worte: „[Dein Name], ich liebe dich so, wie du bist!“.

Danach legst du deine Hände auf dein Gesicht und lässt sie dort liegen – 7 Atemzüge lang.

Danach auf deinen Hals, Nacken, Bauch, unteren Rücken und zum Abschluss auf deinen Schwanz:

Immer 7 Atemzüge lang (also siebenmal ein- und wieder ausatmen in jeder Position).

Und ich weiß, es klingt banal:

Aber diese Übung hat einen viel größeren Effekt, als die meisten Quickfixes zum männlicher werden, die du sonst im Internet findest. Vorausgesetzt, du machst sie kontinuierlich und über einen längeren Zeitraum.

Selbstbewusste Männlichkeit ist unter anderem bekannt aus:

Männlicher werden: 3. Säule - Standpunkt und Grenzen

Je präsenter du wirst und je mehr du dich liebst: Desto mehr erkennst du, was du willst und was du nicht willst.

Statt das zu machen, was du machen sollst und so zu sein wie die anderen dich haben wollen:

Bekommst du dein ganz persönliches Standing. Und wenn dein Umfeld vorher dran gewöhnt war, dass du ihnen gefallen wolltest und einfach nur „Ja und Amen“ zu allem gesagt hast:

Dann führt dieses neue Standing führt zu Reibungen. Im Job, in Freundschaften und im Umgang mit Frauen.

Deswegen ist es wichtig:

  • „Nein" zu sagen - wenn du etwas nicht möchtest.
  • „Ja“ zu sagen – zu dem, was du willst.
  • Bei deinem „Ja“ oder „Nein“ bleiben zu können.

Ein eigener Standpunkt und die Fähigkeit zum Grenzen setzen lässt dich viel männlicher werden.

Du bleibst der freundliche Typ, der du schon bist: Bekommst nur mehr Ecken und Kanten. Und sorgst gut für dich, statt die Bedürfnisse der Anderen an die erste Stelle zu setzen.

Wie funktioniert Grenzen setzen?

Im ersten Schritt musst du wissen, wo deine Grenzen sich befinden. Und sie im zweiten Schritt setzen.

Beispiel:

Abends um 10 klingelt dein Handy - ein Kumpel ruft dich an. Du hattest einen stressigen Tag, möchtest lieber abschalten und hast keine Energie mehr für ein Gespräch. Hier liegt deine Grenze (Schritt 1).

Deswegen gehst du nicht ans Handy. Da dir dein Kumpel aber sehr am Herzen liegt, schreibst du ihm noch eine kurze Nachricht, dass du ihn morgen zurückrufst (Schritt 2).

Im Umgang mit Frauen

Frauen lieben authentische Männer mit einem eigenen Standpunkt und der Fähigkeit „Nein“ zu sagen. Und deswegen testen sie diese Merkmale auf ihre ganz eigene Art und Weise.

Ein Beispiel:

Ein Mann sitzt mit seinem Date in einem Park. Plötzlich beklagt sie sich darüber, dass die Autos auf der Straße so laut sind. Sie würde lieber woanders hingehen.

Ihm machen die Autos nichts aus. Aber um ihr zu gefallen sagt er: „Stimmt, der Lärm nervt mich auch. Lass uns den Ort wechseln!“

Im nächsten Moment sagt sie: „Ach, passt schon, stell dich nicht so an. Ich will hierbleiben.“

Sie hat den Mann getestet. Hat er eine eigene Meinung, eine eigene Wahrheit? Oder redet er ihr nur nach dem Mund? Und das machen Frauen ständig.

Ohne ein eigenes Standing werden diese Tests dich um den Verstand bringen. Mit einem echten Standing und der Fähigkeit Grenzen zu setzen sind sie hingegen Freude und Genuss.

Übung

Grenzen setzen ist ein umfangreiches Thema. Die besten Übungen, detailliert beschrieben und genau auf deine Ausgangssituation angepasst findest du im Artikel „Grenzen setzen". Noch mehr dazu erfährst du in diesem Video:

Männlicher werden: 4. Säule - Gefühle zulassen

Nur wenige Männer haben einen Zugang zu ihren Gefühlen. Im Gegenteil: Sie sehen ihre Gefühle als ein Zeichen von Schwäche an. Ganz besonders die Gefühle, die sich nicht so gut anfühlen:

Wie Wut, Trauer, Ohnmacht, Hilflosigkeit und Scham.

Woran liegt das?

Hauptsächlich daran, dass unsere Väter ihre Gefühle ebenfalls nicht zulassen konnten – weil sie es wiederum von ihren Vätern nicht gelernt haben.

Und auch vor anderen Jungs, im Kindergarten in der Schule, haben wir Gefühle wie Trauer, Ohnmacht, Hilflosigkeit lieber verdrängt, um nicht dem Hohn und Spott der anderen ausgesetzt zu sein.

Deswegen sind wir Männer Meister im Verdrängen von Gefühlen: Statt sie zu spüren, lenken wir uns ab: Mit Arbeit, Sport, Hobbies, Internet, Handy, Alkohol, Drogen, Süchten, Essen oder permanent beschäftigt sein.

Aber hey: Gefühle sind keine Frauensache. Jeder Mann hat Gefühle! Und es ist ok, dass du Gefühle hast! Und sie zu verdrängen, auf welche Weise auch immer – macht dich nicht zu einem „echteren“ Mann. Im Gegenteil: Verdrängte Gefühle sind eine Hauptursache für Burnout und Depressionen.

Und vor allem ein langweiliges 08/15 Leben: Denn deine Gefühle zeigen dir, wo deine Wahrheit liegt! Deine Gefühle zeigen dir, was richtig oder falsch für dich ist. Sie helfen dir dabei, deinen Standpunkt zu definieren und gut für dich zu sorgen.

Wenn du männlicher werden willst, lade ich dich dazu ein, deine Gefühle zuzulassen: Sie annehmen, zu spüren und auszudrücken.

Im Umgang mit Frauen

Frauen lieben es, wenn du ihnen deine Gefühle zeigst.

Niemandem geht es immer nur gut. Niemand ist immer Beschützer. Niemand hat immer Erfolg. Niemand ist immer stark. Bei niemandem scheint immer nur die Sonne. Niemand hat immer den richtigen Spruch parat.

Statt eine Maske zu tragen und den harten „Alpha“ zu spielen, der immer alles im Griff hat:

Zeig ihr, wie du dich fühlst. Offenbare ihr, dass es dir manchmal auch nicht so gut geht und dass es Bereiche in deinem Leben gibt, die vielleicht nicht so laufen, wie du es gerne hättest.

Das schafft tiefe Connection, Verbundenheit und magische Begegnungen. Dadurch wirst du nicht nur männlicher – sondern vor allem auch menschlicher. Berührbar und authentisch.

Übung

Wenn du das nächste Mal ein unangenehmes Gefühl spürst:

Lass es zu. Und fühle es. Wenn es möglich ist, ziehe dich einen Moment zurück.

Schließe deine Augen. Atme tief ein und aus. Fühle, wo sich das Gefühl im Körper befindet. Sage dir den Satz: „Es ist ok, dass ich dich fühle.“ Und dann stell dir vor, dass dein Atem genau zu diesem Gefühl in deinem Körper hinfließt.

Du hast dadurch dein Gefühl angenommen, gefühlt und ihm dadurch die Möglichkeit gegeben, sich aufzulösen. 2-3 Minuten reichen in der Regel, um einen großen Unterschied zu machen.

Mann steht am Rande einer Klippe zum maennlicher werden

Männlicher werden: 5. Säule - Ängste überwinden

Alle Männer haben Ängste.

Zum Beispiel Angst davor:

  • Frauen anzusprechen – denn sie könnten einen Korb bekommen.
  • „Nein“ zu sagen – denn es könnte ein Konflikt entstehen.
  • An ihrer beruflichen Situation etwas zu verändern – denn das könnte schiefgehen.

Doch statt sich ehrlich einzugestehen: „Ja, ich habe Angst vor …“, verdrängen sie diese lieber und erfinden Ausreden.

  • „So hübsch war sie nun doch nicht.“
  • „Ach, passt schon. Ist nicht so wichtig.“
  • „Mein Chef nervt mich zwar, aber sonst ist mein Job ganz ok“.

Statt ihre Komfortzone zu verlassen und etwas Neues zu machen, belassen sie lieber alles beim Alten.

Oder sie schieben eine angstbesetzte Aktion immer weiter auf: „Morgen, nicht heute“. „Ich muss noch einen Blogartikel lesen, Seminar besuchen, Videokurs kaufen. Aber dann leg ich los!“ Ja - viele Männer sind Meister im Verdrängen von Angst.

Aber hey: Angst zu haben ist völlig normal. Und absolut in Ordnung.

„Ich habe gelernt, dass Mut nicht die Abwesenheit von Furcht ist, sondern der Triumph darüber. Der mutige Mann ist keiner, der keine Angst hat, sondern der, der die Furcht besiegt." (Nelson Mandela)

Deine Ängste ehrlich einzugestehen, sie zu fühlen und zu konfrontieren - das lässt dich in Lichtgeschwindigkeit immer männlicher werden. Und ist der Garant für ein aufregendes und geiles Leben!

Wenn du vor deinen Ängsten kapitulierst und nichts in deinem Leben änderst - dann wird auch alles beim Alten bleiben. Dann gehörst du später zu denen, die im hohen Alter sagen werden: „Ach, hätte ich doch!“

Denn von alleine wird nichts besser. Durch deine Taten schon. Die meisten Männer wissen, was sie machen müssen – für ein glücklicheres Leben und um männlicher zu werden.

Aber sie tun es nicht. Denn der Weg dorthin führt durch ihre Ängste.

Im Umgang mit Frauen

Wie schon oben erwähnt:

Viele Männer haben Angst davor, Im Umgang mit Frauen den ersten oder nächsten Schritt zu machen. Den man(n) könnte abgelehnt werden.

Kennst du das von dir? Kennst du diese Stimmen, die dann im Kopf auftauchen?

  • „Jetzt ist nicht der richtige Moment!“
  • „Damit mache ich doch was kaputt!“
  • „Sie will mich bestimmt nicht!“

Du darfst dir klarmachen: Das sind alles Ausreden.

Solange du es nicht in der Realität geprüft hast, sind es nichts weiter als Vorstellungen in deinem Kopf. Produkte deiner Fantasie.

Klarheit bekommst du nur, wenn du den nächsten Schritt gehst. Solange sie nicht „Nein“ sagst, bist du weiter im Rennen – und alles ist möglich.

Und noch einen Schritt weiter: Sei ehrlich! Kommuniziere ihr, was gerade in dir abgeht, wenn du Angst hast. Zum Beispiel: „Hey, ich würde dich total gerne küssen, ich traue mich aber nicht.“

Auch wenn das verrückt für dich klingen mag: Das kommt bei Frauen meistens wahnsinnig gut an! Ehrlichkeit schafft Connection.

Übung

Lass uns dich ins Handeln bringen:

Male dir aus, wo du stehst, wenn du deine Ängste nicht konfrontierst.

  • In einem Jahr
  • In 2 Jahren
  • In 5 Jahren
  • In 10 Jahren

Wie fühlst du dich in 10 Jahren, wenn du alles beim Alten belassen hast? Wie sieht dein Leben dann aus?

Und als nächstes Male dir aus, wie dein Traumleben aussieht. Leite daraus ein Oberziel und das erste Zwischenziel ab. Mache den ersten Schritt und committe dich.

Eine detaillierte Anleitung dafür bekommst du im Artikel „Ziele setzen und erreichen."

Männlicher werden: 6. Säule - Männerfreunde

Zum Abschluss die wichtigste Säule dieses Artikels:

Männerfreunde. Sie sind zum männlicher werden ein Muss.

Keine Option. Keine Möglichkeit. Kein To-do für irgendwann mal.

Ein Muss.

Mit Männerfreunden meine ich Männer, mit denen du dich auf ein Bier triffst, Abenteuer erlebst, einem gemeinsamen Hobby nachgehst und einfach eine gute Zeit hast.

UND denen du emotional nah bist. Mit denen du über alles reden kannst:

  • Deine „schwachen“ Seiten.
  • Deine unangenehmen Gefühle
  • Was dich im innersten bewegt.

Freunde, gegenüber denen du dich hilflos, traurig, ohnmächtig, ängstlich und planlos zeigen kannst.

Und dabei Unterstützung von ihnen erfährst.

Etwas, dass leider nur die wenigsten Männer machen. Sie fressen ihre Probleme und Gefühle in sich hinein - und ziehen sich zurück, wenn es ihnen nicht gut geht.

Aber du musst nicht all deine Probleme alleine lösen. Da draußen sind unzählige Männer, denen es wie dir geht. Die nur darauf warten, sich mit dir auszutauschen, gemeinsam Lösungen zu finden oder einfach nur mit dir zu sein, wenn es dir mal nicht gut geht.

Denn im Kern haben wir Männer dieselben Themen. Und dürsten nach Unterstützung durch andere Männer! Wer sich einmal diese Kraftquelle erschlossen hat, wird nie wieder ohne Leben wollen.

Zu spüren und zu erfahren: „So vielen anderen Männern geht es wie mir!“ macht es viel leichter, dich selbst zu akzeptieren. Und diese Form von Akzeptanz dringt nur durch andere Männer zu deinem Kern hindurch.

Außerdem bekommst von anderen Männern Feedback über Seiten von dir – sowohl Stärken, als auch Schattenseiten – die dir alleine niemals auffallen würden. Ehrlich, schnörkellos und auf den Punkt.

Im Umgang mit Frauen

„Der Weg zu den Frauen führt über die Männer." (David Schnarch, Sexualpsychologe)

 Wenn du sicherer im Umgang mit Frauen werden willst: Verbringe regelmäßig Zeit nur unter Männern. Nicht nur mit gemeinsamen Aktivitäten oder beim Bierchen in der Kneipe - sondern auch mit emotionalen Gesprächen, die in die Tiefe gehen.

Echte Männerfreunde sind die geheime Zutat für ein erfülltes Liebesleben mit Frauen.

Sie machen dich enorm attraktiv: Denn wenn du viel Zeit mit Männern verbringst, denkst und verhältst dich immer männlicher. Du schaust dir männliches Verhalten und maskuline Eigenschaften ab und stärkst durch die Nähe zu ihnen deine maskuline Polarität.

Und genau diese Polarität ist es, die auf Frauen so anziehend wirkt.

Strategien, die richtigen Worte, Tricks und Kniffe werden dann beim Frauen verführen komplett überflüssig. Durch eine starke Polarität zwischen euch klappt alles irgendwie wie von selbst.

Je mehr Zeit du mit Frauen verbringst, desto mehr gleichst du ihnen an - die Polarität, das Knistern zwischen euch wird weniger. Deine Männerbatterien entladen sich. Deswegen gehen so viele Beziehungen in die Brüche - weil die Männer den Kontakt zu ihren Männerfreunden vernachlässigen.

Übung

Wenn du bereits Freunde oder Kumpels hast, denen du dich aber noch nie mit deinen „schwachen“ Seiten anvertraut hast: Dann wage dich einmal einen kleinen Schritt nach Vorne und erzähle etwas, was du vorher lieber für dich behalten hättest. Öffne dich.

Und du wirst überrascht sein, dass er dich höchstwahrscheinlich verstehen kann und es ihm selber schon einmal so ging wie dir.

Wenn es nicht funktioniert, versuche es anderer Stelle noch einmal. Oder gegenüber einem anderen Mann. Nicht jeder kann mit deiner „schwachen Seite“ umgehen – aber die die es können und für dich da sind haben das Potential, Freunde für´s Leben zu werden.

Wenn du derzeit keine Freunde hast, gib dieser Säule die höchste Priorität. Sie ist der Turbo zum männlicher werden.

In meinem Buch „Freunde finden leicht gemacht“ findest du eine klare, einzigartige und präzise Anleitung, um Freunde zu finden. Du kannst es dir hier bestellen oder findest hier die Anleitung in komprimierterer Form in einem Blogartikel. Und in diesem Video erläutere ich die Anleitung anhand meiner Geschichte:

Fazit - Männlicher werden

In diesem Artikel hast du die 6 Säulen zum männlicher werden bekommen. Du weißt, wie dich diese im Umgang mit Frauen männlicher werden lassen und wie du diese Säule praktisch in dein Leben integrierst.

Zum Abschluss noch eine Einladung: Buche gerne bei mir ein Coaching, wenn du noch einen weiteren Schritt nach vorne machen möchtest.

Was du hier bekommen hast, habe ich nicht aus Büchern in der Theorie zusammengeschustert, sondern mir mühsam über Jahre erarbeitet. In der Praxis. Mit einer Menge Trial and Error.

  • Du kannst dich mit allem bei mir anvertrauen: Ich kann verstehen, wie du dich fühlst.
  • Du bekommst maßgeschneiderte Lösungen und individuelle Unterstützung.
  • Wir lösen deine Probleme so gut es geht an der Wurzel auf.
  • Und geben deiner Männlichkeit einen großen Schub nach Vorne.

Herzliche Grüße

Julius

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